Härte des Trinkwassers der Stadt Bad Wildbad
Das Bad Wildbader Trinkwasser ist ein Lebensmittel von reinster Qualität.
In Bad Wildbad und allen Teilorten ist das Wasser "weich" (früher Härtebereich 1)
Im derzeit geltenden Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes (WRMG) wurden die Härtebereiche an europäische Standards angepasst und die Angabe "Grad deutscher Härte" (°dH) wurde durch die Angabe "Millimol Calciumcarbonat je Liter" ersetzt. Die neuen Härtebereiche unterscheiden sich kaum von den alten, nur wurden die Bereiche 3 und 4 zum Härtebereich "hart" zusammengefasst und die Ziffern 1,2,(3+4) wurden durch die, bereits benutzen, Beschreibungen "weich", "mittel" und "hart" ersetzt.
Die neuen Härtebereich sind wie folgt definiert:
1.) Härtebereich "weich" weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht bis 8,4 °dH)
2.) Härtebereich "mittel" 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 bis 14 °dH)
3.) Härtebereich "hart" mehr als 2, 5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht mehr als 14 °dH)
Bei der Aufbereitung des Trinkwassers werden folgende Zusatzstoffe gemäß § 11 der Trinkwasserverordnung verwendet.
1. Chlor 2. Chlordioxid 3. Ozon 4. halbgebrannter Dolomit 5. Soda kalziniert schwer 6. Mononatriumphosphat Kristalle 7. Calciumcarbonat Juraperle
zu weiteren Auskünften stehen wir Ihnen gerne unter der Rufnummer 07081-930-270 zur Verfügung
Tipps zum Wassersparen
Allgemeine Tipps für Ihren Alltag
- Tropfende Wasserhähne und Leitungen reparieren: Schon ein tropfender Wasserhahn kann über Monate viele Liter verschwenden.
- Achten Sie auf wassersparende Geräte: Beim Kauf neuer Geräte, wie Wasch- oder Spülmaschinen, sollten Sie auf niedrige Wasserverbrauchswerte achten.
- Leitungswasser statt Flaschenwasser trinken: Eine einfache und nachhaltige Alternative, die Ressourcen spart und günstiger ist.
- Recyclingpapier verwenden: Unterstützen Sie den Wasserschutz, indem Sie Recyclingpapier kaufen, dessen Herstellung weniger Wasser benötigt. Nachhaltiger Konsum für weniger indirekten Wasserverbrauch.
- Duschen statt baden: Eine Dusche verbraucht rund 30-50 Liter, ein Vollbad dagegen bis zu 200 Liter. Drehen Sie das Wasser nur auf, wenn Sie es brauchen. Mit einem Spar-Duschkopf können Sie den Wasserverbrauch um bis zu 50 % senken.
- Spül- und Waschmaschine voll beladen: Lassen Sie die Geräte nur bei voller Beladung laufen und wählen Sie das Eco-Programm.
- Obst und Gemüse in einer Schüssel waschen: Waschen Sie Gemüse und Obst nicht unter fließendem Wasser, sondern in einer Schüssel.
- Nur die benötigte Wassermenge erhitzen: Achten Sie darauf, nur die Menge Wasser in den Wasserkocher oder Kochtopf zu füllen, die Sie benötigen.
- Regenwasser sammeln und Autowaschanlage mit Wasseraufbereitung nutzen: Nutzen Sie Regenwasser aus einer Regentonne für die Gartenbewässerung oder die Toilettenspülung und gießen Sie Ihre Pflanzen früh morgens oder abends, um die Verdunstung zu minimieren. Statt selbst zu waschen, nutzen Sie eine Waschanlage, die Wasser recycelt.
Diese und weitere Wasserspartipps finden Sie in der Datei "Wasserspartipps"
Maßnahmen gegen Stagnationswasser und weitere Tipps
Empfehlungen zur Vermeidung einer Schädigung der menschlichen Gesundheit durch stagnierendes Trinkwasser finden Sie in der Datei „Hinweise zu Stagnationswasser - Umgang mit Trinkwasser“